Kenya - im Herzen von Afrika

Kenya - Im Herzen von Afrika

von Gabriel Hegnauer, Auszubildender im 2. Lehrjahr

Im Februar entfloh ich der Kälte in der Schweiz. Mit der KLM nach Amsterdam, und von Amsterdam ins Paradies Kenya. Dieses vielfältige Land hat alles! Verschiedene Landschaften die einem umwerfen, eine unvergleichliche Tierwelt, bildschöne Strände am indischen Ozean, eine grossartige Kultur und unglaublich freundliche Leute, die einem jeden Wunsch von den Lippen ablesen.

Nairobi:
Unsere erste Nacht in Nairobi verbrachten wir am Flughafen im "Four Points by Sheraton". Das Hotel ist sehr komfortabel und bestens organisiert, die Zimmer extrem sauber und zweckmässig eingerichtet. Auch das Frühstück war sehr reichhaltig.

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Amboseli und Tsavo West

Nach dem Frühstück holte unser Guide Timothey uns im Hotel ab und es ging los. Nach ein paar Stunden Auf dem "Highway" erreichten wir dann den Nationalpark Amboseli, der gleich an der Grenze zu Tansania liegt. Dadurch verspricht er auch einen unglaublichen Blick auf den imposanten Kilimanjaro. Von der wunderbaren Ol Tukai Lodge aus unternahmen wir hier einige Pirschfahrten und sahen bereits Ende des 2. Tages viele grossartige Tiere. Bei einem Aussichtspunkt im Amboseli stiegen wir kurz aus dem Auto und auf einen Hügel hinauf. Der Ausblick auf all diese Tiere, um den "Lake Amboseli", so wie die Zebras die etwa 2 Meter von uns in Ruhe grasten war umwerfend!

Auch heute ging es wieder früh los auf die letzte Safari im Amboseli und die anschliessende Fahrt in den Tsavo West Nationalpark, was sich eindeutig lohnte! Bereits am frühen morgen fanden wir im Amboseli noch zwei Geparden und später einige Giraffen, die mit dem majestätischen Kilimanjaro im Hintergrund das perfekte Fotomotiv darstellten. Im Tsavo West angekommen fuhren wir direkt zum Severin Safari Camp, dass im Vergleich zu den restlichen Camps die wir besuchten, ohne Haag oder ähnliches gebaut war. Dass Severin Safari Camp begeisterte mich von allen Camps mit Abstand am meisten. Es war sehr persönlich und der Service, so wie das Essen waren hervorragend. Die Zelte haben alle einen direkten Blick auf das Wasserloch und haben alles was man braucht. Für die Sicherheit vor Ort sorgen die Ureinwohner Kenia und Tansania’s, die Masai. Am Nachmittag fuhren wir zu den Mzima Springs, wo wir unsere erste Safari zu Fuss hatten. Es war sehr aufregend und wir sahen viele Krokodile und Nilpferde, unser Guide wusste genau wo diese sich verstecken.

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Tsavo East und Chale Island

Nun kam die Fahrt in den östlichen Teil des Tsavo Nationalparks. Zuerst fuhren wir wieder zur Lodge. Die Ashnil Aruba Lodge war etwas grösser als die beiden zuvor. Auch hier war der Service wieder grossartig und alle Angestellten waren super freundlich. Die Unterkunft war sehr komfortabel und auch hier hatten wir wieder eine direkte Sicht auf das Wasserloch, wo am Abend viele Elefanten, Zebras und sogar einige Löwen zum trinken ankamen. Die berühmten "roten Elefanten" im Tsavo East sind extrem beeindruckend und es ist noch einmal etwas ganz anderes, als die Elefanten in den anderen Parks. Durch die rote Erde erinnert der Park sehr an das Outback in Australien und ist sogar ohne Tiere bereits spektakulär.

Chale Island:
Nach all den wunderbaren, einzigartigen Eindrücken die wir auf Safari hatten, benötigten wir allerdings noch ein wenig Entspannung am Meer. Dafür entschieden wir uns für das Resort "The Sands at Chale Island". Das Resort, dass auf einer privaten Insel im Indischen Ozean gebaut ist und dadurch stark an die Malediven erinnnert, ist leicht zu erreichen. Von der Südküste aus hatten wir bei Ebbe einen Transfer mit dem Traktor "durch das Meer". Dort angekommen wird man von den freundlichen Kenyanern begrüsst und Willkommen geheissen. Unser "Beach Banda" war perfekt und gleich am Strand mit wunderbarem Ausblick. Der Strand wurde top gepflegt und der weisse Sand extrem fein. Der Indische Ozean mit seinen wunderschönen Farben und Riffen lädt zum baden aber auch zum schnorcheln oder tauchen ein. Unser Schnorchelausflug war kurz aber sehr schön und interessant. Leider sahen wir keinen Walhai, was im Meer um diese Insel sonst immer ein Highlight beim Tauchen oder Schnorcheln ist. Das Spa ist mitten im Mangrovenwald und dient einer zusätzlichen Entspannung. Das All Inclusive-Programm kann ich nur empfehlen, so sind die meisten Getränke und alle Mahlzeiten inkludiert.

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